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Kinderzimmer: Diese 5 Einrichtungsfehler solltest du vermeiden

Von Jana
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Helles Kinderzimmer mit gemütlichem Hausbett

Fehler #1: Das Kinderzimmer wirkt immer unordentlich

Jeder der schonmal versucht hat in einem Kinderzimmer Ordnung zu halten weiß: Es ist schlicht und einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Vor allem, wenn man nicht weiß wohin mit all den Spielsachen, Büchern, CD’s etc. Das Problem ist in erster Linie der Mangel an Stauraum. Die Wahl cleverer Möbelstücke ist hierbei essenziell. Doch auch mobile Ordnungshelfer wie eine große Truhe mit Rollen darunter oder einfach Körbe die von einem Zimmer zum nächsten transportiert werden können erleichtern das Aufräumen. Der ganze Kleinkram der im Laufe des Tages im ganzen Haus verteilt wird kann so gemeinsam mit dem Kind eingesammelt und wieder ins Kinderzimmer gebracht werden.

Ein weiteres Problem ist häufig die Erreichbarkeit der Dinge. Ein Kindergartenkind das nicht an seine Bücher herankommt weil diese in einem Regal sehr weit oben stehen kann dieses nach Benutzung nicht eigenständig wieder an seinen Platz zurückstellen. Dies gilt natürlich auch für alle anderen Spielsachen die außerhalb der Reichweite des Kindes platziert sind. Die Lösung: Soll im Kinderzimmer Ordnung herrschen, dann muss nicht nur genügend Stauraum vorhanden sein, sondern dieser muss auch vom Kind gennutzt werden können.

Tipp: Die Lieblingsstücke der Kleinen immer so platzieren, dass sie diese ohne Hilfe eines Erwachsenen erreichen können (und somit auch selbst wieder zurückstellen können)

Fehler #2: Das Zimmer ist nicht kindgerecht gestaltet

Kinder benötigen ein Bett, einen Kleiderschrank, eventuell ein Regal oder eine Kommode für ihre Habseligkeiten und einen Schreibtisch. Doch wo bleibt da die Magie? Die Einladung zum Spiel? Ein Kinderzimmer sollte ein Kind immer zum Spielen animieren. Das perfekt gestylte Instagram-Kinderzimmer sieht zwar super aus, doch ist es nicht immer besonders kindgerecht. Achte daher darauf dass man bei all der Einrichtungsliebe eine wichtige Sache nicht vergessen sollte: Das Kind muss sich rundum wohlfühlen und Spaß an seinem Zimmer haben. Um das zu erreichen könntest du eine nicht mehr gebrauchte Babymatratze auf den Boden legen, mit Kissen und Kuscheldecke dekorieren und somit die perfekte Lese- und Kuschelecke zaubern. Auch zum darauf hüpfen eignet sich eine ausrangierte Matratze ideal.

Kinderzimmer mit Baumhaus-Bett

Tipp: Auch ein Bett kann wunderbar zum Spielen genutzt werden!

Fehler #3: Zu viele unterschiedliche Möbelstücke die nicht zusammenpassen

Das Kinderzimmer ist häufig ein Raum für den nicht immer extra neue Möbelstücke gekauft werden. Ist ja schließlich auch kein Muss – allerdings lässt eine bunt zusammengewürfelte Auswahl unterschiedlichster Möbel das Zimmer schnell sehr unruhig und unharmonisch aussehen. Eine Möglichkeit diesen klassischen Einrichtungsfehler wieder gutzumachen ist der Kauf eines Möbelsets. Hier ist das Mobiliar aufeinander abgestimmt und man hat alles was man für das Kinderzimmer benötigt auf einen Schlag beisammen. Wem das zu teuer oder zu unindividuell ist, der kann sich für eine weitere Möglichkeit entscheiden: Der Umgestaltung der bereits vorhandenen Stücke. Hierzu einfach allen Möbelstücken den gleichen Anstrich verpassen. Für den künstlerischen Touch kannst du an manchen Stücken eine gemusterte Klebefolie anbringen. Wie auch immer du die Kinderzimmermöbel auch gestaltest, deiner Fantasie (oder der deines Kindes) sind keine Grenzen gesetzt! Hauptsache, alles wirkt harmonisch und passt zusammen!

Kinderzimmermöbel Sets aus unserem Onlineshop

Fehler #4: Das Kinderzimmer ist zu bunt

Kinder lieben bunte Farben, Formen und Muster. Doch knallbunte Wände, jede Menge buntes Spielzeug und dazu auch noch ein gemusterter Vorhang sind zusammengenommen einfach zuviel des Guten. Der Raum wirkt dadurch nicht nur unordentlicher als er vielleicht in Wirklichkeit ist – er wirkt zudem auch noch sehr überladen und unruhig. Besser: Eine Wand in einer gedeckten Variante der Lieblingsfarbe streichen und die restlichen Wände weiß lassen. Auch die Vorhänge können in der Lieblingsfarbe gewählt werden, allerdings am besten ohne Muster. Mit dieser reduzierten Herangehensweise bringst du direkt viel mehr Ruhe und Harmonie ins Kinderzimmer. Keine Sorge – durch das viele farbenfrohe Spielzeug ist der Raum bunt genug.

Gedeckte Blautöne im Kinderzimmer

Tipp: Auch in gedeckten Tönen können Kinderzimmer einladend und kindgerecht wirken!

Fehler #5: Es fehlt das Konzept

Das A und O beim Einrichten und Dekorieren eines Raumes ist das Konzept. Fehlen hier die Ideen wird es schwierig. Am Besten orientiert man sich an den Vorlieben des Kindes. Kinder die gerne viel draußen sind freuen sich sicherlich über ein Kinderzimmer mit Wald-Thema. Andere interessieren sich vielleicht mehr für Planeten und das Sonnensystem, Tiere, oder, oder, oder. Leider wechseln Kinder recht häufig ihre Vorlieben und Hobbys. Damit du das Kinderzimmer nicht alle sechs Monate umgestalten musst, wähle eine neutrale Basis beim Einrichten, wie etwa schlichte Möbel und keine zu ausgefallene Wandbemalung. Auf diese Weise kannst du das Konzept oder Thema des Kinderzimmers schnell mit dem Austausch weniger kleiner Accessoires ändern und somit für strahlende Kinderaugen sorgen!

Weitere Tipps und Ideen findest du auf unserem Blog oder auch direkt in unserem Onlineshop!